Winfried Brenne

Winfried Brenne (Dipl.-Ing. Architekt BDA/DWB) studierte in Wuppertal und an der TU Berlin Architektur und gründete 1990 das Büro WINFRIED BRENNE ARCHITEKTEN, nachdem er ab 1977 gemeinsam mit Helge Pitz die Architekturwerkstatt Pitz-Brenne geleitet hatte. Von 1990 bis 1992 führte er einen Lehrauftrag an der BEUTH Hochschule für Technik in Berlin aus, 1994 bis 2000 bestand außerdem die Architekten-ARGE Winfried Brenne – Joachim Eble. 2002 entstand mit Franz Jaschke zusätzlich die BRENNE ARCHITEKTEN GmbH, der seit 2018 auch Fabian Brenne angehört.

Winfried Brenne stellt in zahlreichen Vorträgen im In- und Ausland seine Kenntnis und seine Erfahrung im Umgang mit historischer Bausubstanz zur Verfügung und ist als Mitglied in zahlreichen Fachgremien und Verbänden tätig, darunter Bund Deutscher Architekten (BDA), Deutscher Werkbund Berlin (DWB), Bauhaus-Archiv Berlin, Eco City International Campus Wünsdorf, Kompetenzzentrum Großsiedlungen, Kurt-Schumacher-Gesellschaft Hamburg, Deutsches Nationalkomitee von ICOMOS, Akademie der Künste Berlin (Sektion Baukunst), Konvent der Bundesstiftung Baukultur und Wissenschaftlicher Beirat von baureka.online. Er ist Gründungsmitglied des DOCOMOMO Deutschland e.V. und war Mitglied des bis 2020 bestehenden Fachbeirats Weiße Stadt Tel Aviv.

2007 wurde er für sein Engagement in der Denkmalpflege und besondere kulturelle Leistungen mit dem Verdienstorden am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet, 2008 erhielt er für die denkmalgerechte Sanierung der ehemaligen Bundesschule des ADGB in Bernau den erstmalig verliehenen World Monuments Fund/Knoll Modernism Prize. 2014 wurde sein passioniertes Engagement für den Erhalt von Baudenkmälern und ihre beispielhafte Pflege mit der Heinrich-Tessenow-Medaille geehrt. 2020 erhielt er mit der Verleihung des Karl-Friedrich-Schinkel-Ringes den Deutschen Preis für Denkmalschutz für sein weit über die Architektentätigkeit hinausgehendes, außergewöhnliches Engagement als anerkannter Spezialist für die denkmalgerechte Instandsetzung von Bauten der klassischen Moderne. Für die denkmalgerechte Sanierung vorhandener Bausubstanz hat sein Büro weitere Auszeichnungen erhalten.

 

Franz Jaschke

Franz Jaschke (Dipl.-Ing. Architekt BDA/DWB) hat Architektur an der TU Berlin studiert und arbeitet seit 1983 mit Winfried Brenne zusammen. Seit 2002 ist er Geschäftsführender Gesellschafter der gemeinsamen BRENNE ARCHITEKTEN GmbH. Seit 2007 ist er als Dozent für die DenkmalAkademie Dresden zur Baupraxis in der Denkmalpflege tätig.

Franz Jaschke ist als Mitglied in Fachgremien und Verbänden engagiert, darunter Bund Deutscher Architekten (BDA), Deutscher Werkbund Berlin (DWB), Bauhaus-Archiv Berlin, ernst-may-gesellschaft Frankfurt/Main und Förderverein der Bundestiftung Baukultur. Er ist Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender des DOCOMOMO Deutschland e.V. und Vorstandsmitglied des Vereins Baudenkmal Bundesschule Bernau. Neben weiteren Auszeichnungen für die Sanierung von Baudenkmälern wurde er 2008 mit dem erstmalig verliehenen World Monuments Fund/Knoll Modernism Prize für die denkmalgerechte Wiederherstellung der ehemaligen Bundesschule des ADGB in Bernau ausgezeichnet.

 

Fabian Brenne

Fabian Brenne (Dipl.-Ing. Architekt DWB) studierte Architektur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Während des Studiums erfolgten ein Auslandsemester an der Universidad Nacional Autónoma de México in Mexiko-Stadt sowie Praktika bei Sou Fujimoto Architects und CAt, Kojima Akamatsu Architects in Tokyo. Er war als freier Mitarbeiter in verschiedenen Stuttgarter Büros tätig, darunter Atelier NagelTheissen, Umschichten und Atelier Brückner, bevor er seit 2011 im Büro BRENNE ARCHITEKTEN GmbH mitarbeitete. Von 2013 bis 2016 folgte zudem die wissenschaftliche Mitarbeit am Institut für Landschaftsplanung und Ökologie der Universität Stuttgart unter Leitung von Prof. Antje Stokman, im Verbundvorhaben-Projekt „Die Stadt als hydrologisches System im Wandel. Schritte zu einem anpassungsfähigen Management des urbanen Wasserhaushalts (SaMuWa)“. Seit 2018 ist er Geschäftsführender Gesellschafter der BRENNE ARCHITEKTEN GmbH.

Fabian Brenne ist als Mitglied im Deutschen Werkbund Berlin (DWB), im Wissenschaftlichen Beirat von baureka.online, im Förderverein der Bundestiftung Baukultur engagiert. Er wurde 2011 mit dem Erwin-Heinle-Preis und dem Walter-Henn-Förderpreis ausgezeichnet und erhielt 2012 ein Stipendium der Wüstenrot Stiftung für den Workshop „ZunkunftWerkstatt-Wohnbauen2012“.